Der Wecker läutet um 5h, totale Stille rundherum, ich versuche so leise wie möglich meine letzten Taschen auf den Steg zu schaffen, alles rein ins Auto und ab geht's zur Autobahn und nach Hause.
Facit:
Alles was ich mir vorgenommen habe ist erledigt, das Glas ist sozusagen voll. Alle Manöver sind auch einhand, also solo machbar, es ist nur eine Frage der Vorbereitung und des rechtzeitigen Durchdenkens der Abläufe.
Es war eine anstrengende aber schöne Woche. Das Wetter war absehbar, nur manchmal war ich doch überrascht von der Heftigkeit.
Nächstes Mal wieder mit Familie und Freunden und bei sommerlichen Temperaturen, das steht fest ;-)
Für Interessierte hier noch ein Link über Marine Navigationsprogramme, die ich im Rahmen dieses Törns getestet habe
Die Route:
Nach vielen Törns als Skipper mit Crew war es mir ein Anliegen, zu sehen wie ich allein mit den vielfältigen Manövern die die Führung eines Segelschiffs mit sich bringt, zurecht komme. Erschwerend war die gewählte Jahreszeit, die bekannt für durchwachsenes Wetter mit kurz aufeinander eintreffende Tiefs ist. Nicht die Anzahl der zurückgelegten Meilen stand im Vordergrund, sondern das Handling des Schiffes in den unterschiedlichsten Manöver- und Wettersituationen, sowie die Sicherheit.
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